Körper entgiften

Körper entgiften: Diese einfachen Tricks helfen

Inhaltsverzeichnis

Jeden Tag nimmt Ihr Körper Schadstoffe auf, die Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen können. Um die giftigen Substanzen wieder aus Ihrem Körper zu leiten, gibt es zahlreiche Methoden.

Wochenlange Kuren und teure Präparate sind dafür aber nicht unbedingt erforderlich. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Tipps und Hausmitteln Sie den Entschlackungsprozess in Ihrem Körper effektiv anregen können.

Entgiften: Ein modernes Phänomen?


Das Thema Entgiftung bzw. Entschlackung ist allgegenwärtig. Mit „detoxen” oder “heilfasten” soll es gelingen, den Körper von Giftstoffen zu befreien, indem er von innen gereinigt wird.

Auch wenn sich nicht immer alle einig sind, welche Methode die beste ist, um die unerwünschten Schadstoffe aus dem Organismus zu entfernen, stimmen Gesundheitsexperten überein, dass es bestimmte Körperbestandteile gibt, die besonders wichtig für den Entgiftungsprozess sind.

Diese Organe helfen beim Ausleiten von Schadstoffen:

  • Leber
  • Darm
  • Nieren
  • Haut
  • Lymphsystem
  • Lunge

Das Thema „Körper entgiften“ ist also kein neues Phänomen, sondern so alt, wie die Menschheit an sich, denn Ihr Körper besitzt von Natur aus die Fähigkeit, sich von Schadstoffen zu befreien.

Nicht immer reichen die körpereigenen Mechanismen jedoch aus, um die von außen aufgenommenen Umweltgifte wieder auszuleiten. Dann können die unerwünschten Substanzen Ihr Wohlbefinden und Ihre mentale Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen.

Sie fühlen sich dadurch vielleicht müde, antriebslos oder neigen häufiger zu Infekten. Eine Körperentgiftung hat zum Ziel, dass Sie sich gesünder und fitter fühlen. 

GUT ZU WISSEN!

Schadstoffe können sich in Ihren Zellen niederlassen und Ihr Immunsystem schwächen.

Unterstützen Sie Ihren Körper beim Entschlacken!


Zigaretten, Deodorant, Kaffee, Medikamente und belastete Lebensmittel – das sind nur einige Beispiele dafür, womit Sie täglich Schadstoffe zu sich nehmen. Wenn Sie gesund sind, ist Ihr Körper in der Lage, die giftigen Substanzen selbstständig wieder aus dem Körper zu leiten.

Diesen Prozess können Sie mit verschiedenen Methoden und Hilfsmittel unterstützen. Wichtig dabei ist, dass Sie auf bestimmte Genussmittel verzichten und Ihr tägliches Konsumverhalten hinterfragen.

Häufig reichen bereits wenige Anpassungen im Alltag aus, um weniger Schadstoffe aufzunehmen.

Körper entschlacken: Wie viel Zeit benötige ich?


Bisher haben Sie keine Entgiftungskur durchgeführt, weil Sie weder Zeit noch Lust hatten, sich tagelang nur von Flüssigkeiten zu ernähren?

Die Master-Cleanse Methode ist nur ein Beispiel für eine anstrengende Fastenkur aus Hollywood. Dabei wird täglich eine Mixtur – bis zu 12 Gläser – aus Zitronensaft, Ahornsirup und Cayennepfeffer getrunken. Übrigens ist auch diese Form von Entgiftung nichts Neues, denn sie wurde bereits im Jahr 1941 erfunden.

Detox hat glücklicherweise viele Gesichter und bedeutet nicht, dass Sie sich durch aufwendige Kuren quälen müssen. Auch strikte Pläne, wie wir sie aus Hollywood kennen, sind nicht erforderlich.

Vielmehr geht es darum, dass Sie Ihre körpereigenen Entgiftungsprozesse beschleunigen und das können Sie ganz bequem von zu Hause aus. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

GUT ZU WISSEN!

Grundsätzlich wird empfohlen, eine Detoxkur einmal jährlich durchzuführen.

Zusammenfassung


Auch wenn moderne Medien Ihnen suggerieren, dass Detox und Co. eine neue Erscheinung sind, ist das Ausleiten von Schadstoffen so alt wie die Menschheit. Ihr Körper ist selbst in der Lage, unerwünschte Substanzen zu beseitigen.

Trotzdem ist es sinnvoll, Ihren Organismus bei der Bewältigung dieser Aufgabe zu unterstützen, denn ein Zuviel an Schadstoffen kann Ihr Wohlbefinden und Ihre mentale Leistungsfähigkeit nachhaltig belasten.

Insbesondere Leber, Nieren und Darm leisten einen wichtigen Beitrag in Hinblick auf die Entgiftungsprozesse. Um diese Organe zu unterstützen, müssen Sie sich nicht wochenlang nur von Flüssigkeit ernähren, wie es häufig in Hollywood propagiert wird. Vielmehr sollten Sie Ihr tägliches Konsumverhalten hinterfragen, um nicht nur Schadstoffe besser ausleiten zu können, sondern auch weniger davon aufzunehmen.

Entschlacken

6 Tipps, mit denen Sie Schadstoffe aus Ihrem Körper verbannen


Viel besser als eine kurzzeitige Kur ist eine langfristige Vermeidung bzw. Ausleitung von Schadstoffen.

1. Essen Sie die richtigen Lebensmittel


Klingt gut, aber was sind die richtigen Lebensmittel? Zum einen sind das jene, die dazu beitragen, dass wir weniger Schadstoffe aufnehmen. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir auf bestimmte Speisen verzichten sollten. Hierbei wird vor allem Fisch angeführt, denn er enthält nicht selten giftige Substanzen.

Die Verbraucherzentrale rät dazu, derzeit folgenden Fisch zu meiden:

  • Aal
  • Alaska Seelachs
  • Flunder
  • Thunfisch
  • Heilbutt
  • Pangasius

Ganz auf Fisch verzichten, sollten Sie hingegen nicht, denn er liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für Ihre Gesundheit sind.

Schenken Sie besser Lebensmitteln Aufmerksamkeit, die Ihren Darm stärken und somit die Ausleitung von Giftstoffen unterstützen. Dazu zählen insbesondere ballaststoffreiche Nahrungsbestandteile, wie Vollkornprodukte und Leinsamen.

Ein echter Geheimtipp ist Knoblauch, der nicht nur antibakteriell, sondern auch antibiotisch wirken soll. Er hilft dabei, Ihr Immunsystem zu kräftigen und die Entzündungsgefahr zu senken.

In den letzten Jahren hat vor allem die Chlorella Alge für Aufsehen gesorgt, denn sie soll stark entgiftende Eigenschaften besitzen. Aufgenommenes Chlorella Pulver hilft angeblich dabei, Schadstoffe im Körper zu binden und sie hinaus zu befördern.

GUT ZU WISSEN!

Besonders wichtig für die Gesundheit und auch für die Schadstoffbeseitigung ist eine ausreichende Menge Trinkflüssigkeit. Empfehlenswert sind 2-3 Liter täglich. Mit unserem Trinkbedarfrechner finden Sie heraus, wie viel Flüssigkeit Ihr Körper täglich benötigt.

2. Verzichten Sie auf bestimmte Genussmittel 


Alkohol und Nikotin werden von Ihrem Körper als Schadstoffe angesehen. Kein Wunder, denn eine einzelne Zigarette enthält rund 4800 Schadstoffe, die von Ihrem Körper nicht abgebaut werden können. Sie können Ihre Lunge, Haut und Ihr Herz-Kreislaufsystem nachhaltig schädigen.

Auch Alkohol stellt eine Gefahr für Ihren Körper dar, denn dieser muss mühsam durch Ihre Leber abgebaut werden. Dadurch können auch die Zellstrukturen des Organs in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Folge: Fettsäuren werden verzögert abgebaut. 

3. Schwitzen Sie Schadstoffe aus 


Ihr erster Gedanke ist sicherlich die Sauna und damit liegen Sie genau richtig. Das künstlich herbeigerufene Schwitzen hilft auf zwei verschiedene Arten dabei, Schadstoffe zu beseitigen.

Zum einen wird durch die hohen Temperaturen Ihr Stoffwechsel angekurbelt, was sich auch stärkend auf Ihr Immunsystem auswirkt. Zum anderen produziert der Körper Schweiß, um die Haut abzukühlen. Mit der Flüssigkeit werden auch Giftstoffe aus dem Körper geleitet.

Nicht zuletzt sorgt die erhöhte Körpertemperatur dafür, dass die Zelldurchblutung angeregt wird. Auch dadurch werden Schadstoffe schneller von Ihrem Körper abgebaut.

4. Senken Sie Ihren Stresslevel


Sie sind beruflich und privat stark eingespannt? Daran sollten Sie unbedingt arbeiten, denn Stress, insbesondere chronischer Stress, führt dazu, dass sich Ihr Körper in einem permanenten Alarmzustand befindet.

Experten bezeichnen vor allem den negativen Stress, den sogenannten „Disstress“, als Krankmacher. Wissenschaftler der Stanford University evaluierten, dass sich Disstress negativ auf zahlreiche Körperfunktionen auswirken kann. Schon länger ist bekannt, dass der anhaltende Alarmzustand im Körper zu Herzkreislaufproblemen und Herabsetzung der mentalen Leistungsfähigkeit führen kann.

Der Übeltäter ist dabei das körpereigene Hormon Cortisol. Normalerweise hat es einen wichtigen Effekt, denn es ermöglicht uns, in Stresssituationen, schneller zu flüchten – das war ein echter Kick für den Überlebenskampf in der Urzeit.

Heutzutage wird die Ausschüttung von Cortisol aber eher als negativ empfunden, da wir im Alltag davon kaum profitieren. Forscher fanden zudem heraus, dass Cortisol spezielle Nervenzellen schneller altern lässt und die Herstellung neuer Nervenzellen blockiert.

Jüngste Forschungen gehen davon aus, dass die Reduktion des Hormon Cortisols effektiv dazu beitragen kann, die Gesundheit aufrecht zu halten. Das bedeutet automatisch, dass Sie Ihren Stresslevel nachhaltig senken sollten.

Unsere Redaktion empfiehlt:

“Das eigene Cortisol Level kann durch einen Bluttest beim Endokrinologen festgestellt werden.

Mittlerweile gibt es aber auch effektive Selbsttests, die innerhalb weniger Tage Aufschluss über den Cortisol Wert inklusive ausführlicher Ergebnisauswertung geben.

Wir empfehlen den Verisana Hormonspeicheltest Cortisol.”

5. Nehmen Sie Antioxidantien zu sich


Antioxidantien nehmen eine Schlüsselrolle in der Ernährung ein. Auch beim Körper entgiften spielen sie eine wichtige Rolle. Antioxidantien helfen Ihrem Organismus dabei, schadhafte Substanzen zu bekämpfen.

Besonders bekannt sind die Antioxidantien Vitamine A, C und E. Aber auch Carotinoide, Selen, Zink und bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe gehören zu den wertvollen Antioxidantien, mit denen Ihr Körper freie Radikale abwehren kann.

Freie Radikale sind deshalb so gefährlich, weil sie körpereigene Zellen angreifen können. Dadurch wird der Alterungsprozess beschleunigt. Forscher der University of Texas konnten belegen, dass Antioxidantien in der Lage sind, Neuronen im Gehirn zu schützen. Mit einer Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, können demzufolge das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen gesenkt und die mentale Leistungsfähigkeit gesteigert werden.

Wenn Sie Antioxidantien aufnehmen möchten, sollten Sie folgende Lebensmittel bevorzugen:

  • Blaubeeren
  • Zitrusfrüchte
  • Äpfel
  • Granatäpfel
  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Karotten
  • Zwiebeln
  • Brokkoli
  • Nüsse
  • Grünkohl

GUT ZU WISSEN!

Häufig wird auch zu Rotwein geraten, denn die dafür verwendeten Trauben enthalten Polyphenole, die wiederum wichtige Radikalfänger darstellen. Mit Blick auf Ihren Entgiftungsprozess sollten Sie jedoch lieber zu roten Weintrauben greifen, um Ihren Körper nicht mit Alkohol zu belasten.

6. Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit Probiotika


Probiotika unterstützen in erster Linie Ihre Verdauung. Wie bereits erwähnt, ist ein gut funktionierendes Magen-Darm-System wichtig, damit Ihr Körper Schadstoffe beseitigen kann.

Besonders hilfreich sind dabei Milchsäurebakterien, die Ihre natürliche Darmflora unterstützen. Probiotika können in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder auf natürliche Weise mit Joghurt, Hüttenkäse und Sauerkraut aufgenommen werden.

GUT ZU WISSEN!

Auch mit fermentieren Gurken können Sie die wichtigen Probiotika zu sich nehmen. 

Zusammenfassung


Nicht immer bedeutet eine Körperentgiftung eine strikte Einhaltung eines Ernährungskonzeptes. Viel effektiver ist es, wenn Sie sich dauerhaft darum bemühen, die richtigen Lebensmittel zu bevorzugen.

Dazu gehören vor allem Speisen, die reich an Antioxidantien sind. Auch Probiotika können Ihre Ernährung sinnvoll ergänzen. Gewisse Fischarten sollten Sie hingegen vermeiden, um nicht noch mehr Schadstoffe aufzunehmen. Das gleiche gilt übrigens für Genussmittel wie Tabak und Alkohol.

Unterstützen Sie Ihren Entgiftungsprozess, indem Sie ins Schwitzen kommen. Am besten eignet sich dafür das Saunieren. 

Nicht zuletzt sollten Sie unbedingt an Ihrem Stresslevel arbeiten, denn die vermehrte Ausschüttung des körpereigenen Hormons Cortisol kann auch Ihre Gesundheit gefährden.

Entgiftungskur

Körper entgiften mit Hausmitteln


Hausmittel sind beliebt, denn sie können einfach angewendet werden und sind häufig genauso effektiv, wie teure Präparate. Um den Entgiftungsprozess in Ihrem Körper anzuregen, sollten Sie Hausmittel wählen, die die ausleitenden Organe unterstützen.

1. Verbessern Sie die Durchblutung Ihrer Leber


Die Leber ist das wichtigste Organ, wenn es darum geht, Schadstoffe aus dem Körper zu leiten. Für die Förderung des Entschlackungsprozesses haben sich Leberwickel bewährt, denn sie fördern effektiv die Durchblutung des Organs.

Für die Anwendung benötigen Sie:

  • eine Wärmflasche mit heißem Wasser
  • 2 Handtücher

Füllen Sie zunächst die Wärmflasche mit heißem Wasser. Anschließend legen Sie ein Handtuch in eine Schüssel mit heißem Wasser und wringen es danach gut aus. Nun legen Sie das Handtuch doppelt gefaltet auf den Bereich, wo sich Ihre Leber befindet. Darauf wird nun die Wärmflasche gebettet und mit einem großen Handbuch abgedeckt. Entspannen Sie für mindestens eine halbe Stunde.

GUT ZU WISSEN!

Wenn Sie die Wickel am Abend anwenden, können Sie von den beruhigenden und schlaffördernden Effekten profitieren.

2. Regen Sie die reinigende Wirkung von Blut und Lymphe an


Ein gut funktionierender Blutkreislauf sorgt dafür, dass alle Schadstoffe schnell und effektiv mithilfe von Schweiß und Urin ausgeschieden werden.

Als wahrer Geheimtipp gilt dabei die oft verkannte Heilpflanze Brennnessel. Sie soll die Entgiftung und Entschlackung fördern und Ihr Blut nachhaltig reinigen.

Experten empfehlen dafür das Trinken von Brennnesseltee über mehrere Wochen. Selbst ist die Frau: Sammeln Sie auf Ihrem Spaziergang Brennnesseln und bereiten Sie sich selbst Ihren Tee zu. Das Beste: Brennnesseln gibt es fast zu jeder Jahreszeit und obendrein lassen sie sich kalt und warm genießen.

Aber nicht nur in Form von Tee, sondern auch als getrocknete Zugabe in Speisen eignen sich die Pflanzen. Dafür können Sie Brennnesselblätter trocknen und klein hacken. Aufbewahrt in einem Gefäß, können Sie die winzigen Pflanzenbestandteile – je nach Belieben – Ihrem Essen beimengen.

Um die Tätigkeit Ihrer Lymphe anzuregen, können Sie eine Fußzonenreflexmassage durchführen. Besonders am Abend wirkt sich diese entspannend und schlaffördernd aus.

GUT ZU WISSEN!

Getrocknete und zerkleinerte Brennnesselblätter eignen sich auch optimal zur Bereicherung von Speisesalz.

3. Helfen Sie Ihrer Niere bei der Ausscheidung


Ihre Niere verbringt jeden Tag Höchstleistungen, um den sogenannten Primärharn zu bilden und zu filtrieren. Dafür ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper nicht nur genügend, sondern auch die richtige Flüssigkeit zukommen lassen.

Am besten ist dafür naturbelassenes Wasser ohne Kohlensäure geeignet. Auch Tee wird gerne empfohlen, um den Körper zu entgiften. Hierbei hat sich eine Pflanze bewährt, die Sie unmittelbar in Ihrem Umfeld finden: Löwenzahn.

Auch diese Pflanzenbestandteile können Sie selbst pflücken und trocknen, um sie im Anschluss zu einem Tee zuzubereiten. Experten empfehlen dafür eine Mischung aus den Wurzeln und Blättern der Pflanze, um so die Tätigkeit der Niere und der Leber zu unterstützen.

GUT ZU WISSEN!

In Apotheken und Reformhäusern sind fertige Teezubereitungen erhältlich, die sich optimal für eine Entschlackungskur eignen.

4. Fördern Sie Ihre Darmtätigkeit


Wie bereits erwähnt, können Probiotika und Ballaststoffe Ihre Darmgesundheit unterstützen. Wichtig sind auch die sogenannten Präbiotika, die den guten Darmbakterien als Nahrung dienen. 

Präbiotika befinden sich in:

  • Pastinaken
  • Artischocken
  • Spargel
  • Schwarzwurzel 
  • Chicorée 

Ein echter Allrounder sind Flohsamenschalen, die übrigens sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall empfohlen werden. Wichtig ist dabei, dass Sie ausreichend trinken, damit die Flohsamenschalen genügend aufquellen können. 

Nehmen Sie jeden Tag morgens 2 Teelöffel der Samenschalen zu sich. Wenn Sie abnehmen möchten, sollten Sie diese etwa 30 Minuten vor dem Essen einnehmen, um von dem sättigenden Gefühl zu profitieren.

GUT ZU WISSEN!

Körperliche Bewegung ist unbedingt erforderlich, um auch den Darm aktiv zu halten. Grundsätzlich werden 30 Minuten körperliche Betätigung an mindestens 5 Tagen der Woche empfohlen, um den Körper gesund zu halten.

5. Unterstützen Sie Ihre Hautgesundheit


Täglich versorgen Sie Ihre Haut in gutem Glauben mit zahlreichen Produkten, um sie strahlend und gesund zu halten. 

Unsere Haut ist ebenfalls ein wichtiges Entgiftungsorgan und nebenbei das größte überhaupt. Belasten Sie Ihre Haut nicht mit herkömmlichen Kosmetikprodukten, die voll mit problematischen Zusatzstoffen stecken. 

Verwenden Sie stattdessen Naturkosmetik, um sie mit Feuchtigkeit und wertvollen Nährstoffen zu versorgen. 

Zur Pflege und Unterstützung der natürlichen Hautfunktionen eignen sich auch basisch-mineralische Voll- oder Fußbäder, die bei der Entgiftung helfen können.

GUT ZU WISSEN!

Mit einer Trockenbürstenmassage vor dem Vollbad können Sie Ihr Lymphsystem anregen und somit Schadstoffe schneller aus Ihrem Körper beseitigen.

Zusammenfassung


Sie können aktiv etwas dafür tun, um Ihre entgiftenden Organe zu unterstützen. Dafür eignen sich Hausmittel wie Leberwickel und Brennnesseltee, den sie im Übrigen selbst herstellen können.

Ihren Nieren können Sie behilflich sein, indem Sie viel Flüssigkeit trinken, und zwar am besten Wasser ohne Kohlensäure. Auch Tee eignet sich gut, um den Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten.

Ihre Darmtätigkeit können Sie mithilfe von Flohsamenschalen und Präbiotika unterstützen. Auch ausreichend Bewegung ist wichtig, um Ihren Darm aktiv zu halten.

Nicht zuletzt sollten Sie sich auch Ihrer Haut als größtes Organ widmen. Diese kann durch basisch-mineralische Voll- oder Fußbäder unterstützt werden. Wenn Sie auf Naturkosmetik setzen, vermeiden Sie, dass Ihre Haut mit bedenklichen Zusatzstoffen belastet wird.

Helfer aus Apotheke, Reformhaus und Onlinehandel


Entschlackungstees lassen sich mit einigen Zutaten aus der Natur ganz einfach selbst herstellen. Aber nicht zu jeder Jahreszeit sind die Pflanzen greifbar. Zudem gibt es einige wertvolle Teebestandteile, wie Artischocken, die sich hierzulande nicht einfach sammeln lassen.

In Bio Qualität lassen sich Pflanzenextrakte verarbeitet als Teezubereitung oder anderen Darreichungsformen in der Apotheke, dem Reformhaus und Onlinehandel beziehen. Auch Heilerde kann ausschließlich gekauft werden. Sie soll ebenfalls die Beseitigung von Schadstoffen anregen, indem sie diese direkt im Darm bindet.

Wenn Sie fertige Erzeugnisse kaufen, sollten Sie unbedingt auf die Herstellungsbedingungen achten. Im besten Fall beziehen Sie Produkte vom Verkäufer Ihres Vertrauens.

So nehmen Sie weniger Umweltgifte auf


Es gibt viele Wege, um Ihrem Körper dabei zu helfen, Schadstoffe auszuleiten. Im besten Fall unterstützen Sie ihn auch dabei, weniger giftige Substanzen aufzunehmen.

Dafür können Sie folgende Tipps beherzigen:

  • Verzichten Sie auf belastete Fischarten wie Thunfisch, Aal und Pangasius.
  • Bevorzugen Sie Lebensmittel im Bio Qualität.
  • Vermeiden Sie Fertiggerichte, die voller Aromastoffe, künstlicher Farbstoffe und Geschmacksverstärker stecken.
  • Setzen Sie ohne Ausnahme auf Naturkosmetik, um Ihre empfindliche Hautbarriere zu schützen.
  • Verbannen Sie synthetische Duftstoffe in Form von Duftkerzen und Lufterfrischern.
  • Ziehen Sie schadstofffreie Materialien vor, wenn es um Möbel und Wohntextilien geht.
  • Kaufen Sie schadstofffreie Bekleidung mit dem Ökotex Standard 100 Label.
  • Trinken Sie aus Bisphenol A freien Flaschen.
  • Putzen Sie mit unbedenklichen Produkten, die auf die Kraft der Natur setzen.
  • Erfreuen Sie sich an Zimmerpflanzen, die Ihre Raumluft von Schadstoffen befreien.

Fazit


Täglich nehmen Sie zahlreiche Schadstoffe, zum Beispiel mit Deodorant, Medikamenten und Lebensmittel, in Ihren Körper auf. Durch spezielle Mechanismen ist Ihr Körper in der Lage, diese wieder auszuleiten.

Sie können Ihren Körper aktiv dabei begleiten, indem Sie die entgiftenden Organe wie Leber, Nieren und Darm unterstützen. 

Hungern oder gänzlich verzichten müssen Sie jedoch nicht. Im besten Fall meiden Sie Schadstoffe wie Nikotin und Alkohol und setzen hingegen auf Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und Antioxidantien sind.

Auch Probiotika und Präbiotika helfen dabei, die Darmgesundheit aufrechtzuerhalten. Zudem sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bewegung wichtig.

Mit basisch-mineralischen Voll- oder Fußbädern können Sie Ihr größtes Organ- die Haut – verwöhnen. Bevorzugen Sie zudem Naturkosmetik, um die Aufnahme von bedenklichen Zusatzstoffen zu vermeiden.

Saunieren, Leberwickel und spezielle Teemischungen können ebenfalls dazu beitragen, die Schadstoffausleitung zu unterstützen.

Zudem ist es sinnvoll, aktiv an dem Stresslevel zu arbeiten, um eine zu hohe Ausschüttung des körpereigenen Hormons Cortisol zu vermeiden, denn das kann den Alterungsprozess vorantreiben.

Überdenken Sie Ihr Konsumverhalten. Greifen Sie eventuell zu Nahrungs- oder Pflegemitteln, die Schadstoffe enthalten? Die Zutatenliste bzw. Inhaltsstoffliste gibt Ihnen wichtige Informationen darüber, welche Zusatzstoffe verarbeitet sind. Für spezielle Lebensmittel, wie Fisch, gibt es Empfehlungen, welche Arten lieber von dem Speiseplan gestrichen werden sollten. Dazu gehört unter anderem Thunfisch und Pangasius.

Überprüfen Sie Ihr Umfeld und streichen Sie Schadstoffe aus Ihrer Umgebung, die sich eventuell in Möbeln, Putzmitteln oder Raumerfrischern befinden. Setzen Sie stattdessen auf die Kraft der Natur und schenken Sie Zimmerpflanzen ein Zuhause. Diese sehen nicht nur schön aus, sondern reinigen auch Ihre Atemluft.

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1 Kommentar zu „Körper entgiften: Diese einfachen Tricks helfen“

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