Dünnes Haar

Dünnes Haar – 5 ultimative Tipps

Inhaltsverzeichnis

Wer hat nicht den Traum von einer Haarpracht mit viel Volumen? Die Wahrheit sieht auf dem Kopf aber häufig anders aus. Dünnes Haar wird tagtäglich zum Problem: Die Frisur gelingt nicht und die Angst, Haare zu verlieren, wächst.

Wir gehen heute der Ursache auf den Grund und klären, wie es zu Haarverlust und brüchigem Haar kommt. Zudem geben wir Ihnen Tipps an die Hand, mit denen Sie feinem Haar Volumen verleihen.

Woran erkenne ich dünne Haare?

Frisuren dünnes Haar

Die Vorstellung von dünnem Haar kann auseinandergehen. Während einige ihre Haarstruktur als zu dünn finden und sich mehr Fülle wünschen, sind andere mit derselben Haardicke sehr zufrieden.

Bei dünnem Haar müssen Sie sich jedoch nicht auf Ihr Gefühl verlassen. Wissenschaftler haben Informationen dazu. Konkret kann davon gesprochen werden, wenn sich optisch kein einheitliches Bild ergibt. Die Kopfhaut blitzt zum Beispiel deutlich durch.

Scheinbar fehlen Haare, sei es durch Haarausfall oder Haarbruch. Ein gutes Indiz gibt auch die Vergangenheit. Hatten Sie früher deutlich mehr Haare im Zopf? Das spricht ebenfalls dafür, dass Sie nun dünnes Haar besitzen.

GUT ZU WISSEN!

Die Symptome Haarverlust und Haarbruch machen sich häufig nicht sofort bemerkbar. Schauen Sie sich ältere Fotos an. Das kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob sich Ihr Haar verändert hat.

Feines Haar - dünne Haare: Der Unterschied

Feines Haar wird nicht selten mit dünnem Haar in einen Topf geworfen. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede. Schauen wir uns Ihr Haar einmal genau an. Ein normales Haar hat einen Durchmesser zwischen 0,05 und 0,07 Millimetern.

Dickes Haar schafft es sogar auf 0,08 Millimeter und mehr. Feines Haar ist allerdings weit abgeschlagen mit gerade einmal 0,04 Millimeter Durchmesser. Die Haarstruktur ist genetisch vorherbestimmt.

Das bedeutet: Wer feine Haare hat, kann selbst mit den besten Tricks daran nichts ändern. Feine Haare sind aber nicht automatisch das gleiche, wie dünne Haare. Während bei dünnen Haaren die Anzahl der Haare reduziert ist, ist das bei feinen Haaren nicht immer der Fall.

Sie können also unter dünnem Haar leiden, egal, ob Sie von Natur aus feine, normale oder dicke Haare besitzen.

Dünner werdendes Haar: Ursachen

Es gibt viele Gründe, warum auf Ihrem Kopf weniger los ist. Feines Haar ist eine Erklärung. Wir zeigen auf, was sonst noch das Volumen reduzieren kann.

Nährstoffdefizite

Ein Blick auf Ihre Kopfhaut verrät auch etwas über Ihre Gesundheit. Während kräftiges und voluminöses Haar mit einem gesunden Lifestyle verbunden wird, kann dünnes Haar durchaus Grund zur Sorge geben.

Was viele nicht wissen: Auch Haare sind auf Nährstoffe angewiesen.

Ihr Haar und Körper profitieren von folgenden Nährstoffen:

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin H (Biotin)
  • Vitamin B
  • Eisen
  • Kupfer
  • Selen
  • Zink
  • Kalzium

Immer wenn Sie die entsprechenden Nährstoffe aufnehmen, bedanken sich Ihre Haarwurzeln. Nur so kann ein gesundes und kräftiges Wachstum ermöglicht werden. Die beste Basis für die Nährstoffversorgung stellt eine ausgewogene und gesunde Ernährung dar. Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte enthalten die kleinen Helfer.

Psychischer Stress

Wussten Sie, dass psychischer Stress sich ebenso schädlich auf die Haare auswirken kann wie Vitamin-D-Mangel?

Wissenschaftlern ist es gelungen, festzustellen, was Stress mit der Kopfhaut und den Haarwurzeln macht. Immer wenn Sie sich in einem akuten Stresszustand befinden, erhöhen sich die Botenstoffe Noradrenalin, NGF (Nerve Growth Factor) und Substanz P in Ihrem Haarfollikel.

Durch diesen Prozess kann es zu geschädigten Haaren kommen. Auch Störungen der Wachstumsphase sind möglich.

Hormone

Hormone haben einen großen Einfluss auf Ihren Körper. Das ist auch gut so, schließlich helfen sie dabei, die Gesundheit aufrecht zu erhalten. Allerdings können sie auch die Fülle Ihrer Haare verändern.

Nach dem Gründen einer Familie kann die Haarpracht in Mitleidenschaft gezogen sein. So klagen vor allem Frauen nach der Schwangerschaft über dünnes Haar. Verantwortlich dafür ist der gesunkene Östrogenspiegel. Nach einigen Monaten spielt sich die Situation auf dem Kopf aber wieder ein.

Eine hormonelle Umstellung findet auch statt, wenn Sie die Antibabypille einnehmen oder sich in den Wechseljahren befinden.

Androgenetische Alopezie

In rund 95 % der Fälle ist die sogenannte androgenetische Alopezie der Übeltäter. Dabei handelt es sich um einen erblich bedingten Haarausfall. Dadurch, dass insbesondere bei Frauen der Haarausfall relativ gleichmäßig erfolgt, erscheinen die Haare immer dünner.

Leider gibt es noch kein Mittel, was den erblich bedingten Haarausfall verhindert. Experten raten dazu, die Haarpflege nun besonders ernst zu nehmen, um mehr Fülle fürs Haar zu ermöglichen.

GUT ZU WISSEN!

Sie verlieren rund 100 Haare täglich. Das ist normal und stellt kein Grund zur Sorge dar.

Wenn Sie plötzlichen oder starken Haarausfall bemerken, sollten Sie jedoch den Ursachen auf den Grund gehen. In dem Fall empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt. Er kann eventuell bestehende Krankheiten aufdecken und Informationen geben.

Dünnes Haar als Alterungszeichen

Frisur dünnes Haar

Während feines Haar in jedem Alter ein Thema ist, beschäftigt dünnes Haar vor allem ältere Menschen. Das hat einen guten Grund. Nicht nur an Ihrer Haut kann das Alter abgelesen werden. Bei Frauen und Männern altern ganz selbstverständlich auch die Haare.

Graue und später weiße Haare sind ein Anzeichen. Dünnes Haar ein anderes. Das Haar wirkt im Alter schlapp und ohne Halt.

Dafür gibt es mehrere Erklärungen, denn:

  • die Zellregeneration ist verlangsamt.
  • die Durchblutung am Kopf nimmt ab und damit auch die Nährstoffversorgung.
  • der Haarwuchs reduziert sich.

GUT ZU WISSEN!

Dünne Haare gehören also gewissermaßen zum Älterwerden dazu. Die gute Nachricht ist, dass Frauen einiges tun können, um mehr Volumen in feines Haar zu bringen.

5 Tipps für mehr Volumen

Sie wünschen sich mehr Volumen und leiden unter Ihrem immer dünner werdenden Haar? Dann haben wir genau das Richtige für Sie. Mit unseren Tipps können Sie Ihre Haarpflege aufbessern und Ihren Haarwurzeln unter die Arme greifen.

1. Haarstress vermeiden

Es gibt vieles, was Haarausfall begünstigt und das Haar in Stress versetzt. Hier sind die Themen Medikamente und Styling-Produkte sehr wichtig. Zum einen können Medikamente dazu führen, dass Sie unter Haarausfall leiden. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.

Klären Sie daher mit Ihrem Arzt ab, ob Ihre Arzneimittel womöglich den Haarausfall verstärken können. Manchmal gibt es alternative Medikamente, die solche Nebenwirkungen nicht haben. Wählen Sie Styling-Produkte, die Ihr Haar nicht angreifen.

Achten Sie beispielsweise darauf, dass kein Alkohol enthalten ist. Er kann das Haar bzw. Kopfhaut austrocknen. Haarfarbe oder eine häufige Haarwäsche können dem Haar ebenfalls zusetzen. Entscheiden Sie sich für schonende Farbreflexe, zum Beispiel mithilfe von Pflanzen-Haarfarbe.

2. Gesunde Ernährung

Wie bereits erwähnt, ist nicht nur die Pflege der Haare, sondern auch die Nährstoffversorgung sehr wichtig. Bringen Sie Lebensmittel auf Ihren Teller, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind. So können Sie Haarausfall entscheidend entgegenwirken.

3. Die richtige Frisur

Frisuren für dünnes Haar

Frauen mit dünnem Haar oder Haarausfall können mit den richtigen Stylingstipps clever kaschieren. Entscheidend ist hier der Haartyp. Schließlich sollte ein Haarschnitt stets an den Haartyp angepasst werden. Es gibt eine große Auswahl an Frisuren, die bei dünnem Haar Abhilfe schaffen.

Ein Bob kann mehr Schwung in den Alltag bringen. Allerdings ist hier etwas Styling notwendig. Lange Haare, die schlaff herunterhängen, betonen das Problem nur unnötig. Wählen Sie gemeinsam mit Ihrem Friseur einen Haarschnitt aus, der zu Ihnen passt.

Ihr Friseur wird Ihnen Styling-Tipps geben, mit denen das Styling auch zu Hause klappt. Achtung: Um weiteren Haarausfall zu vermeiden, sollten Sie keine belastenden Aufhübschungen für Ihr Haar vornehmen. Nehmen Sie Abstand von künstlichen Locken oder starken Blondierungen.

4. Ausreichend Pflege

Frisuren bieten eine gute Grundlage. Styling kann clever kaschieren. Allerdings darf die Pflege nicht vergessen werden. Nur durch sie erscheinen Frisuren glanzvoll und voluminös. Vor allem, wenn Haare durch Hitze und Stylingprodukte gestresst sind, benötigen sie viel Aufmerksamkeit.

Die Verwendung von Kuren und Spülungen ist deshalb empfehlenswert. Viele Frauen und Männer stellen sich die Frage, was der Unterschied zwischen Kuren und Spülungen ist. Spülungen ermöglichen ein leichtes durchkämmen der Haare. Eine Kur bringt eine Extraportion Pflege ins Haar. Achten Sie hierbei genau auf die Inhalte. Es gibt proteinreiche oder feuchtigkeitsspendende Kuren.

Um festzustellen, was Ihr Haar benötigt, braucht es keine Lupe. Stattdessen reicht ein einfacher Trick. Ziehen Sie Ihr Haar in die Länge. Lässt es sich gut dehnen und nimmt seinen ursprünglichen Zustand wieder ein? Dann herrscht eine gute Balance zwischen Feuchtigkeit und Proteinen. Wenn sich das Haar endlos weiter dehnen lässt, hat es zu viel Feuchtigkeit. Suchen Sie nach einem Artikel mit Proteinen.

Aber Vorsicht: Zu viele Proteine machen das Haar brüchig.

5. Ergänzungsmittel wie Hyaluronsäure

Mit den Themen dünnes Haar und Haarausfall hat sich auch die Forschung beschäftigt. Herausgekommen sind Artikel, die das Haar (dünnes oder feines), unterstützen sollen.

Tatsächlich gibt es einige, die von Betroffenen als sehr empfehlenswert betitelt werden. So gibt es sogenannte Haarvitamine, die Nährstoffe bereitstellen. Zudem scheint eine Basilikumkur Stand der Dinge einen Versuch wert zu sein. Sie soll das Haarwachstum positiv beeinflussen.

Hyaluronsäure wird besonders häufig thematisiert. Vonseiten Betroffener gibt es viel Bestätigung für die körpereigene Substanz.

Hyaluron wird auch als Feuchtigkeitsmagnet bezeichnet. Das liegt daran, dass die Substanz große Mengen Wasser binden kann. Hyaluronsäure sorgt für eine gute Durchfeuchtung Ihrer Haut. Befindet sich zu wenig Hyaluron in Ihren Kopfhautzellen, kann die Feuchtigkeitsversorgung darunter leiden. Das Ergebnis: schlecht wachsende und brüchige Haare oder Haarausfall.

Empfehlung unserer Autorin:

Jennifer Ann Steinort

Jennifer Ann Steinort
Dipl. Gesundheitsökonomin

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Fazit


Dünnes Haar ist kein Zufall. Es entsteht durch Krankheiten, Nährstoffmangel oder Stress. Zunächst ist es wichtig, dass Sie alle Ursachen für die dünnen Haare aufdecken. Im Anschluss können Sie mit einer gesunden Ernährung, Entspannung und den richtigen Frisuren Volumen auf den Kopf bringen. Auch Hyaluronsäure kann als körpereigene Substanz behilflich sein.

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