Ashwagandha Pflanze

Ashwagandha: Wirkung bei Stress und Depression

Inhaltsverzeichnis

Ashwagandha klingt exotisch und ist es auch. In fernen Ländern wie Indien wird die Pflanze angebaut und schon lange als Heilkraut eingesetzt. Nun haben auch Sie die Möglichkeit, von den bewährten Auszügen der Ashwagandha zu profitieren. 

Die Heilpflanze soll dem Körper dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, Stresshormone im Zaum zu halten, schneller einzuschlafen und die Gehirnfunktion zu verbessern. Auch bei Angstzuständen, Depressionen und anderen Beschwerden wird Ashwagandha eingesetzt. 

Wir lüften das Geheimnis rund um die potentiellen Wirkungsweisen der exotischen Pflanze und verraten Ihnen, welche 7 gesundheitlichen Vorteile Sie erwarten können.

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha wird auch Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche genannt. Wissenschaftler bezeichnen das Heilkraut als Withania somnifera. Übersetzt bedeutet Ashwagandha „Geruch des Pferdes“. Dieser Name ist sehr einleuchtend, denn die Wurzeln der strauchartigen Pflanze verströmen einen sehr markanten pferdeartigen Geruch.

Besonders beliebt ist die Schlafbeere in der Ayurveda-Medizin. Dort wird sie zur Behandlung von nervösen Zuständen, Schlafstörungen und Depressionen eingesetzt. Die Wirkung von Ashwagandha überzeugt auch in verschiedenen Kulturkreisen, nicht nur in Südasien.

Indischer Ginseng als natürliches Adaptogen

Ashwagandha Wurzel und Pulver

Die Ashwagandha-Wurzel ist ein natürliches Adaptogen. Dabei handelt es sich um Pflanzenstoffe, die dem Körper dabei helfen sollen, Stress und emotionale Belastungen besser auszuhalten. Aufgrund ihrer adaptogenen Eigenschaften wird die Ashwagandha-Pflanze insbesondere bei Stress, Angstzuständen oder zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. 

Wenn Sie also das Gefühl haben, ständig unter Druck zu stehen, schlecht schlafen, nervös sind oder Angst verspüren, könnte die Winterkirsche Ihnen behilflich dabei sein, Ihre innere Balance wiederherzustellen.

Anwendungsgebiete von Ashwagandha (Schlafbeere)

  • Schlafbeeren können die Schilddrüsenfunktion beeinflussen.
  • Ashwagandha wirkt ausgleichend.
  • Indischer Ginseng kann den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen.
  • Das Heilkraut kann bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit helfen.
  • Ashwagandha unterstützt bei Stress.
  • Die Pflanzenbestandteile fördern den Schlaf.
  • Winterkirschen können bei Ängsten helfen.
  • Ashwagandha wird bei Depressionen empfohlen.
  • Schlafbeeren unterstützen womöglich die sexuelle Funktion und Fruchtbarkeit.
  • Ashwagandha steigert unter Umständen die Kraft der Muskeln.
  • Das Mittel kann den Körper bei Krebserkrankungen wie Brustkrebs unterstützen.

7 gesundheitliche Vorteile von Ashwagandha

Mit Blick auf die wissenschaftlichen Auswertungen und Erfahrungsberichte wird schnell klar, dass die Pflanze viele verschiedene Vorteile für die Gesundheit bringen könnte. Wir haben die wichtigsten Effekte für Sie zusammengetragen.

1. Ashwagandha unterstützt bei Schilddrüsenunterfunktion

Adaptogene Pflanzenwirkstoffe, die auch in Ashwagandha enthalten sind, können nachweislich bei Problemen hinsichtlich der Schilddrüsenhormone helfen. So konnte festgestellt werden, dass das Heilkraut Menschen unterstützt, die durch eine Hashimoto-Krankheit oder Unterfunktion eine träge Schilddrüse besitzen. Millionen Frauen und Männer könnten von der Pflanze profitieren.

2. Ashwagandha kann Angst und Stress bekämpfen

Als pflanzliches Heilmittel besitzt Ashwagandha scheinbar die Fähigkeit, ausgleichend zu wirken und Angstzustände sowie Erschöpfung zu lindern. Der größte Vorteil von Ashwagandha ist, dass es auf natürliche Weise wirkt und deshalb im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten keine oder nur minimale Nebenwirkungen aufweist. 

Durch das Stresshormon Cortisol und einen hohen Cortisolspiegel kann das innere Gleichgewicht empfindlich gestört werden, was gesundheitliche Probleme begünstigt. Neben Schlafproblemen und reduzierter Leistungsfähigkeit können Stresssituationen auch die Entstehung von Krankheiten fördern. 

Stress kann Übergewicht auslösen, was wiederum das Risiko für Entzündungen erhöht. Diabetes, Arteriosklerose und Bluthochdruck können dadurch entstehen. Unterbrechen Sie die negative Kette, die Ihre Gesundheit gefährdet, indem Sie unbedingt Stressfaktoren vermeiden. Die besondere Beere kann Ihnen womöglich ein dabei behilflich sein.

3. Ashwagandha kann die Depression verbessern

In Deutschland leiden ca. 5,3 Millionen Menschen an Depressionen. Das Ergebnis der Krankheit kann sich verheerend darstellen und die Lebensqualität stark einschränken.

Wie zuvor erwähnt, verbessert die Superpflanze Ashwagandha die Widerstandsfähigkeit gegenüber stressigen Situationen und wirkt ausgleichend. Durch diese Fähigkeiten könnten die klassischen Symptome einer Depression wie Schlafstörungen und Reizbarkeit mit der Schlafbeere gelindert werden. 

4. Ashwagandha hilft bei Schlafstörungen

Fällt Ihnen das Ein- und Durchschlafen schwer? Dann leiden Sie vermutlich wie viele andere hierzulande unter Schlaflosigkeit.

Der Einsatz von Ashwagandha könnte in dem Fall interessant für Sie sein, denn nicht ohne Grund trägt das Heilkraut auch den Namen Schlafbeere. Traditionell wird sie bei Schlafproblemen, insbesondere Einschlafproblemen, angewendet, damit Betroffene sich die dringend benötigte Schlafqualität für Körper und Psyche holen können.

5. Ashwagandha optimiert das Gedächtnis

Das Gehirn und das Nervensystem können empfindlich auf emotionale, physische und chemische Stresszustände reagieren. Aktuelle Forschungsergebnisse legen den Schluss nahe, dass Ashwagandha neben seiner stressbindenden Wirkung auch das Gehirn schützen bzw. stärken könnte. Die sogenannte Zelldegeneration kann als Folge zu neurogenen Erkrankungen führen, wozu Parkinson und Alzheimer zählen. 

Ashwagandha enthält wirksame Antioxidantien, die freie Radikale im Körper zerstören. Diese freien Radikale sorgen übrigens auch für den Alterungsprozess. Deshalb wird angenommen, dass Ashwagandha sich wirkungsvoll in Hinblick auf das Alter der Zellen auswirkt. Insbesondere Withaferin A und Withanolid D wird nachgesagt, dass sie die Gehirnleistungen verbessern können. Beide Wirkstoffe befinden sich in Ashwagandha.

Wie wirkt Ashwagandha? Stichwort: Withanolide 

 

Ashwagandha Wurzelextrakt enthält kaum Nährstoffe wie Mineralien und Vitamine. Warum wird dem Heilkraut trotzdem eine so gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt? 

Die Ashwagandha Wirkung bedient sich an Substanzen, die weniger bekannt sind – die sekundären Pflanzenstoffe. Sie sind schwer in der Natur zu finden, aber sie sollen eine herausragende adaptogene Wirkung besitzen. Die sekundären Pflanzenstoffe befinden sich vor allem in Nachtschattengewächsen. 

Experten nehmen an, dass sie in der Pflanze enthalten sind, um potenzielle Fressfeinde durch den bitteren Geschmack zu vergraulen. Sie könnten jedoch durch die wertvollen Inhaltsstoffe der Winterkirsche, zu denen insbesondere Alkaloide und Withanoide zählen, profitieren. 

Neben Withanolid A besitzt die Schlafbeere auch Withanon und Desoxywithaferin. Generell gilt: Je reifer eine Ashwagandha ist, desto mehr der wertvollen Inhaltsstoffe enthält die Pflanze. Ganze 5% können enthalten sein. 

Von dem herausragenden Anteil an Withanoliden leitet sich auch der Alternativname für Ashwagandha – Withania somnifera – ab.

6. Ashwagandha steigert die Immunfunktion

Das Immunsystem sorgt dafür, dass Sie Ihr Leben aktiv gestalten können. Es bewahrt Sie vor Infektionen. 

Eine wesentliche Rolle nimmt Stress bei der Immunfunktion ein. Wenn Sie viel unter Stress leiden, kann dadurch auch Ihr Immunsystem geschwächt sein. 

Withania somnifera ist ein natürliches Adaptogen und kann dazu beitragen, die Stresshormone in Ihrem Organismus zu senken. Dadurch kann das Heilkraut auch Ihr Immunsystem stärken und Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren.

7. Ashwagandha erhöht die Ausdauer

Sind Sie körperlich aktiv? Dann könnte der Pflanzenextrakt Ashwagandha Sie bei Ihren sportlichen Zielen unterstützen. Schließlich wird angenommen, dass es die Gedächtnisleistung sowie die Energie steigert und dabei hilft, Schmerzen zu reduzieren. 

Nicht zuletzt liegt das an dem beruhigenden Effekt, den Ashwagandha auf das Gehirn ausübt. Dadurch kann der Spiegel an Stresshormonen gesenkt werden. Auch beim Sport spielen Stresshormone eine wichtige Rolle. Laut Studien hilft Ashwagandha dabei, die Konzentration, Ausdauer sowie Motivation des Körpers zu optimieren.

Ashwagandha Wirkung: Wie gesund ist das Heilkraut?

Es gibt viele verschiedene Ashwagandha-Supplemente. Wie wirkungsvoll ein Präparat ist, darüber entscheiden die Inhaltsstoffe. Achten Sie deshalb insbesondere auf den Gehalt an Withanoliden. 

Nachtschattengewächse beinhalten ein Bündel an sekundären Pflanzenstoffen. Dieses soll für Entspannung, Stärke und Wohlbefinden sorgen. Auch wenn die kompletten Pflanzen, inklusive Blätter, wirksame Inhaltsstoffe vereinen, verwenden die meisten Nahrungsergänzungsmittel ausschließlich die Wurzel. 

Wurzelpulver enthält normalerweise einen Anteil von ca. 0,2% Withanoliden. Damit erhalten Sie ungefähr 22 mg Withanolide. Damit die Wirkung von Ashwagandha eintreten kann, muss das Wurzelpulver höher dosiert werden oder Sie nutzen einfach Kapseln. Diese enthalten Ashwagandha in Form von Extrakt und weisen einen hohen Anteil an den wirkungsvollen Inhaltsstoffen auf. 

Aber Vorsicht! Auch hierbei sollten Sie auf die Mengenangaben achten. Besonderes Augenmerk hat das Withaferin A verdient, was laut Forschung vor allem für die Wirkung der Schlafbeere verantwortlich sein soll.

Ashwagandha kaufen

Ashwagandha Pulver

Interessieren Sie sich für Withania somnifera und seine einzigartige Wirkungsweise? Sie können die Nährstoffe mit folgenden Darreichungsformen aufnehmen:

  • Ashwagandha Kapseln
  • Ashwagandha Pulver
  • Ashwagandha Tabletten
  • Ashwagandha Extrakt
  • Ashwagandha Tee

Sind sie viel unterwegs? Dann ist die Einnahme in Form von Kapseln genau das Richtige für Sie. Die Dosis der Beeren steht hier bereits fest. Zudem können Ashwagandha Kapseln einfach mitgenommen werden. Sind Sie kreativ und möchten  Ashwagandha vielseitig einsetzen? Dann möchten wir Ihnen das Pulver ans Herz legen.

Ashwagandha in Extraktform ist besonders häufig in Kapselform erhältlich und besitzt die gebündelte Kraft der Pflanze. Sie können auch Ashwagandha Tee bevorzugen. Aufbrüht, sorgt er für entspannende Momente.

Keine Kompromisse – so schmeckt die Winterkirsche  

1. Nussmilch gegen Stress

Fühlen Sie sich gestresst und suchen nach einem täglichen Entspannungsritual? Dann ist dieser Drink aus wohltuenden Zutaten genau das Richtige für Sie. 

Geben Sie etwas warme Nussmilch je nach Belieben mit etwas Tee oder Kaffee (fertig gebrüht) in einen Mixer. Fügen Sie einen Teelöffel Haselnussbutter, einen Spritzer Ahornsirup und wenige mg Ashwagandha Extrakt hinzu und mixen Sie alles so lange, bis es schaumig ist.

2. Schlummerdrink für einfaches Einschlafen

 

Sagen Sie Schlafproblemen ade mit einem veganen Getränk aus Nussmilch und Fruchtsaft. Milch enthält das Hormon Melatonin und die Aminosäure Tryptophan. Beide können beim Einschlafen helfen. 

Erhitzen Sie für den Schlummertrunk etwas Nussmilch mit saurem Kirschsaft. Nehmen Sie den Topf von der Kochstelle und verfeinern Sie Ihr Getränk mit Honig und wenigen mg Ashwagandha-Supplement.

Wann wirkt Ashwagandha?

Anwender beschreiben, dass sich die Winterkirsche, enthalten in Nahrungsergänzungsmitteln, relativ schnell auf den Schlaf auswirkt. Deshalb empfehlen Experten, das Ashwagandha in Extraktform unmittelbar vor dem Schlafengehen anzuwenden. So können Sie schneller einschlafen und wachen weniger oft auf. 

Möchten Sie mehr Ruhe? Dann müssen Sie etwas länger Geduld haben. Aber keine Sorge, wenn Sie erst mal besser schlafen, wird sich das auch auf Ihr Stressempfinden auswirken. Die entspannte Wirkung wiederum wird auch Ihren Einschlafprozess verkürzen. Nach dem Wirkungseintritt schlagen Sie damit zwei Fliegen mit einer Klappe.

Dosierung und Einnahme von Ashwagandha

In Untersuchungen konnte herausgefunden werden, dass mindestens 300-600 mg Wurzelextrakt in Form von Kapseln eingenommen werden sollte, damit sich eine Wirkung einstellen kann. Verglichen wurde in der Regel eine Ashwagandha Gruppe mit einer Placebo Gruppe. In einer entsprechenden Studie wurde eine Kapsel oder alternative Darreichungsform mit 500 mg oder andere Dosierungen bevorzugt.

Wenn Sie die Schlafbeere in Pulverform bevorzugen, sollten Sie auf 6 g täglich setzen, das entspricht einer Tagesdosis von 6000 mg. Teilen Sie die Gesamtmenge auf drei Einheiten auf, zum Beispiel auf drei Getränke. 

Am einfachsten gelingt Ihnen die Aufnahme mit Ashwagandha Kapseln. Nehmen Sie diese zweimal täglich mit ausreichend Wasser ein. Es gibt auch Kombinationspräparate mit Vitamin C.

Übrigens: Bei der Verwendung der Schlafbeere sollten Sie beachten, dass das Heilkraut wasser- und fettlösliche Inhaltsstoffe enthält. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Einnahme eine Stunde Abstand zu den Mahlzeiten halten. Das hilft dabei, Verdauungsbeschwerden entgegenzuwirken und die Wirkung der 600 mg voll zu nutzen. Die Anwendung der Nahrungsergänzung zur Stärkung kann ohne Arzt erfolgen.

Ashwaganda Nebenwirkungen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt an, dass unerwünschte Wirkungen nicht eindeutig belegbar sind. Allerdings gibt keine Belege dafür, dass die Winterkirsche kurzfristig oder mittelfristig eingenommen zu Nebenwirkungen führt. In jedem Fall sollten Sie jedoch auf die richtige Dosierung der Produkte achten, um Verdauungsprobleme wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall zu vermeiden.

Ashwagandha – wo kaufen?

Ashwagandha kann in Drogerien, der Apotheke und in Onlineshops gekauft werden. Dabei sollten Sie die Inhaltsstoffe genau kontrollieren. Im besten Fall beziehen Sie ein Produkt in Bio Qualität aus Europa. Damit können Sie sicher gehen, dass strenge Qualitätsvorschriften bei der Auswahl der Inhaltsstoffe und Produktion gelten. Bei Fragen sollten Sie sich per e mail an den Hersteller wenden. Auf diese Weise können Sie via e mail Informationen und Hinweise in Erfahrung bringen.

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Zusammenfassung

 

Tierstudien und Bewertungen weisen darauf hin, dass Ashwagandha viele Anwendungsgebiete besitzt. Scheinbar kann die Pflanze sinnvoll sein, zur Steigerung des Gedächtnisses und um Energiereserven aufzufüllen. Zudem wird diskutiert, ob es als Aphrodisiakum dient und Schilddrüsenhormonen unter die Arme greift.

Die Wirksamkeit ist noch nicht vollständig belegt. Allerdings berichten viele Konsumenten von guten Erfahrungen in den Wechseljahren und zur Leistungsoptimierung. Egal, ob Blüten, Samen, Früchte, Stängel oder Wurzel verarbeitet werden, entsprechende Präparate sollten eine hohe Reinheit aufweisen. Nur so lässt sich das gesamte Potenzial von dem Mittel der Heilkunst ausschöpfen.

Ashwagandha Infografik

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9 Kommentare zu „Ashwagandha: Wirkung bei Stress und Depression“

  1. Hallo, ich hatte vor ca. 18 Jahren eine Schilddrüsen-Op und nehme seitdem L-Thyroxin 225 mcg. Nun würde ich gerne Ashwagandha wegen meinen Schlafproblemen nehmen.
    Muss ich da mit Nebenwirkungen rechnen (hoher Blutdruck…)?
    LG Mario

    1. Hallo Mario,
      wenn du Thyroxin einnimmst, hast du wohl eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei dieser Diagnose ist Ashwagandha sogar förderlich. Problematisch ist der Konsum nur bei einer Überfunktion der Schilddrüse. Ich empfehle, die Schilddrüsenwerte regelmäßig zu prüfen, dann steht dem Konsum nichts entgegen.

    1. Guten Abend ,
      ich möchte Aschwaganda nehmen zum abgewöhnen von Antidepresivum die ich schon Zeit 20 Jahre nähme. Kann ich das am Anfang kombinieren?
      Ich nähme 20 mg Flug, zum schlafen 25 mg Trittico und Morgen 25 mg Euthyrox für die Schildrüßeunterfunktion .
      Bitte wenn Sie mir helfen können mit welche Dosierung ich mich ausschleichen kann von dir Antidepresivum.
      Momentan bin ich bei 1 Teelöffel täglich,
      mehr traue ich mich nicht nähmen .
      Bin für jeder Information sehr dankbar.
      Mit liebe Grüße Jana

      1. Jennifer Ann Steinort

        Liebe Jana, Antidepressiva sollten niemals eigenständig ausgeschlichen werden. Bitte wenden Sie sich unbedingt an Ihren behandelnden Arzt. Viele Grüße!

  2. Hallo ich verstehe die Tagesdosis leider nicht. Empfohlen wird 2x 300-500mg (in Kapselform) im nächsten Abschnitt bis zu 6000mg Täglich? Leide unter ptbs und Panikattacken. Habe gestern 2x Kapseln a 500 mg mit 5 % Withanolide genommen. Hat super geholfen, Unruhe war sofort weg, der Schlaf war gut, fühle mich aber heute total müde und ausgelaugt. War das jetzt doch Überdosiert? Bitte um Antwort

    1. Jennifer Ann Steinort von Lebensfreude aktuell

      Liebe Leserin,
      gerne möchte ich Ihnen auf Ihre Frage antworten. Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass mindestens 300-500 mg Ashwagandha eingenommen werden sollten, um eine Wirkung zu erzielen. Diese Menge bezieht sich auf ein Wurzelextrakt in Kapselform. Die doppelte Menge, also 600-1000 mg, soll noch effektiver sein. Bei reinem Pulver wird häufig zu 6000 mg am Tag geraten. Diese Menge kann auf mehrere Einheiten verteilt werden. Diese Unterschiede kommen dadurch zustande, dass der Extrakt aus dem vermahlenen Pulver hergestellt wird. Naturgemäß enthält er eine höhere Konzentration von Inhaltsstoffen, daher fällt die Milligramm-Anzahl geringer aus. Leider darf ich zu Ihrem konkreten Fall keine Stellung nehmen. Alles Gute wünscht Ihnen Lebensfreude aktuell!

      Deine Jennifer Ann Steinort von Lebensfreude aktuell

  3. Mein Arzt hat mir Ashwagandha zur Unterstützung meiner Schilddrüsenunterfunktion empfohlen. Ich nehme aber auch seit vielen Jahren abends Opipramol 50mg (Antidepressivum). Darf man beides zusammen einnehmen.

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